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WebDesign 1.   Mein Start ins Webdesign
(Neue Rubrik 2004-03-29)
 
Hier erläutere ich, wie ich überhaupt zum Webdesign gekommen bin und mit welchen Werkzeugen ich meine Seiten bearbeite.
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Up Down Top   1.1   Zufalls-Entdeckung
 
Meine erste Internet-Seite entstand eher zufällig. Ich hatte ein Word-Dokument erstellt, und beim Abspeichern probierte ich einfach mal aus, welche Formate außer ".doc" noch angeboten werden. Zu meinem Erstaunen war auch das Format ".html" dabei, von dem ich wusste, dass die meisten Internet-Seiten so "heißen". Ich speicherte das Word-Dokument also einfach mal im HTML-Format ab und rief es anschließend mit Doppel-Klick im Windows Explorer auf. Es öffnete sich tatsächlich der Internet Explorer, der die Seite genau so darstellte, wie ich sie in Word aufgebaut hatte. Meine erste HTML-Seite war fertig!
 
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Up Down Top   1.2   Neugierde
 
Auch mein zweiter Schritt zum Webdesign basierte auf Neugier und Zufall. Da die oben beschriebene Internet-Seite beim Doppel-Klick im Windows Explorer automatisch mit dem Internet Explorer geöffnet wurde, worin man sie aber nicht mehr weiter bearbeiten konnte, musste ich zum Editieren also den Rechts-Klick bemühen. Hierbei wurde die Seite zu meinem Erstaunen jedoch nicht in Word, sondern im Editor geöffnet (notepad.exe).
 
Was ich dort sah, war allerdings mehr, als das, was ich zuvor mit Word geschrieben hatte. Mir war zwar klar, dass es sich hier um Steuer-Zeichen handeln müsse, doch deren Bedeutungen waren mir fremd. Dennoch sah ich einigen Zeilen an, dass sie mit dem, was später im Internet Explorer angezeigt wurde, nichts zu tun hatten. Dort stand nämlich zum Beispiel auch, dass die Seite mit Word erstellt worden war.
 
Schritt für Schritt löschte ich alle diese Zeilen, die mir als reiner Ballast erschienen, heraus. Hierbei stellte ich einerseits fest, dass meine "Internet-Seite" auch ohne die meisten dieser Zeilen tatsächlich noch funktionierte, und andererseits dass das meiste, was übrig blieb, recht leicht zu verstehen war. Es handelte sich wohl im Wesentlichen um Angaben zur Schrift, wie Typ, Größe und Farbe. Sooo schwierig schien es also gar nicht zu sein, diesen Code zu verstehen.
 
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Up Down Top   1.3   Ballast fern halten
 
Nachdem ich meine mit dem Editor schlanker gemachte Seite wieder mit Word bearbeitet hatte, musste ich allerdings zu meinem Verdruss feststellen, dass all die zuvor mühsam entfernten "überflüssigen" Angaben plötzlich wieder da waren!
 
Ich hatte also nun die Wahl, entweder der Einfachheit halber alles so zu akzeptieren, wie Word es machte, oder die mit Word bearbeiteten Seiten anschließend immer und immer wieder mit dem Editor auszumisten, oder halt die Seiten von vornherein im Editor zu schreiben.
 
Letzteres schien mir, vielleicht auf Grund meiner Neigung zur Mathematik und zum Programmieren, der für mich bessere Weg. Mir war allerdings klar, dass dies Lernen bedeuten würde, denn Einiges war zwar nahezu selbsterklärend, Anderes dagegen aber kaum durchschaubar.
 
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Up Down Top   1.4   HTML-Anleitung
 
Auf der Suche nach einem Lehrbuch über HTML stieß ich im Internet recht schnell auf SelfHTML Externe Seite in neuem Fenster von Stefan Münz. Dieses sehr umfangreiche Werk, das von zahllosen Webdesignern als Standard angesehen wird, ist sowohl Anleitung als auch Nachschlage-Werk zugleich. Mit SelfHTML lernte ich also die Grundregeln für den Aufbau von Internet-Seiten.
 
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Up Down Top   1.5   Editor
 
Bei SelfHTML fand ich auch Hinweise auf verschiedene HTML-Editoren, die etwas mehr Komfort boten, als der Windows Editor.
 
Womit ich mich allerdings nie so recht anfreunden konnte, waren reine WYSIWYG-Editoren (WYSIWIG = What You See Is What You Get - zu deutsch: Du kriegst, was du siehst), wie zum Beispiel "Frontpage" (oder eben Word), bei denen man Internet-Seiten ähnlich aufbaut wie Word-Dokumente, und zwar indem man direkt innerhalb des Dokuments editiert.
 
Recht schnell stellte ich nämlich fest, dass verschiedene WYSIWYG-Editoren verschiedene Wege gehen, um zum Ziel zu kommen, aber dass die Seiten anschließend nicht von jedem Browser so darstellt werden, wie man es sich eigentlich vorgestellt hat.
 
Ich bearbeite meine Internet-Seiten daher auch heute noch mit einem einfachen Text-Editor. Nur so kann ich einigermaßen sicher sein, dass ich weiß, was ich da mache.
 
:o) CREATED WITH
NOTEPAD.EXE
 
Die Spanne der möglichen Editoren reicht hier vom recht einfach gestrickten Windows Editor (notepad.exe) über verschiedene Editoren, die immerhin HTML-Code erkennen und farblich hervor heben, wie zum Beispiel der Proton-Editor Externe Seite in neuem Fenster von Ulli Meybohm (mit hervorragendem datei-übergreifendem Suchen und Ersetzen!), bis zu recht komplexen Werkzeugen, die auch Regeln kennen und über eigene Vorschau-Fenster verfügen, wie zum Beispiel Phase5 Externe Seite in neuem Fenster von Hans-Dieter Berretz (vormals auch Ulli Meybohm).
 
Sehr empfehlenswert ist auch Notepad++ Externe Seite in neuem Fenster, der den normalen Windows-Editor (notepad.exe) ersetzen kann (siehe hierzu den Abschnitt "Notepad Replacement" auf deren Download-Seite), so dass man nicht nur bei HTML-Dokumenten seine Vorzüge nutzen kann.
 
Natürlich ist das Ergebnis auch mit Text-Editoren nicht immer in jedem Browser identisch, doch hat man beim Editieren "von Hand" weit mehr Möglichkeiten, auf die Eigenheiten verschiedener Browser einzugehen.
 
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